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1000 km Hockenheim 2015
Die 40. Auflage der 1000km Hockenheim fand am Ostersamstag unter denkbar ungünstigen Bedingungen statt – es war saukalt und nass. Schon im Training bekamen die Piloten dies zu spüren und es gab schon morgens jede Menge Bodenkontakt. Dies führte zu einer Startverschiebung von einer Stunde, da bei vielen Teams noch ausreichend Reparaturbedarf herrschte. Auch auf den spektakulären LeMans-Start musste das Publikum verzichten, das Risiko bei diesen Wetterbedingungen war einfach zu groß. So wurde das Rennen hinter dem Safety-Car gestartet. Anschliessend ging es mit den unfreiwilligen Ausritten weiter. Übel erwischte es Dirk Schnieders vomViesmann-Bretter Racingteam, der nach einem Sturz mit dem Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Vorjahressieger vom Team MSD-Steeldesign mussten nach einem Sturz in der Anfangsphase und anschliessender Reparaturphase schon früh die Hoffnungen auf einen erneuten Sieg begraben. Die hohe Ausfallrate von 18 nicht gewerteten Teams, lässt erkennen, mit welchen Schwierigkeiten die Fahrer am Ostersamstag zu kämpfen hatten. Am späten Nachmittag zeigte sich sogar mal die Sonne über dem Hockenheimring, aber immer wenn man auf eine trockene Strecke und etwas längere Rennaction hoffte, machte einem der nächste Schauer einen Strich durch die Rechnung. Nach 6:15 Stunden wurde das Rennen vom Rennleiter beendet, an ein Absolvieren der vollen Renndistanz von 219 Runden war angesichts der Verhältnisse sowieso nicht zu denken, Mit den Verhältnissen kam am Besten das Tean MGM Racing Performance, mit den Senioren Michael Galinski, Toni Heiler und Jörg Teuchert, klar. Angesichts so vieler Jahre Rennerfahrung wundert einen das nicht wirklich. Wie im Vorjahr belegte das Team ASR BMW RR Power Team aus der mit Christian Walser, Daniel Kaufmann und Andreas Bürgi den zweiten Platz. Der dritte Platz ging an BMW Stilgenbauer mit den Brüdern Dominik und Patrick Vincon sowie Dominik Engelen. In der Klasse 2 (bis 750 ccm) siegte das Team Betreutes Fahren mit Manfred Kehrmann, Jörg Getzlaff und Guido Thielen. Die Klasse 3 (bis 600 ccm) konnten das Team JuniorBike.de mit den IDM-erfahrenen Piloten Marvin Fritz, Thomas Gradinger und Lukas Tulovic für sich entscheiden. Der Sieg in der Endurance Klasse 4 (ein Motorrad) ging an Equipe 37 mit Axel Rauch, Florian Lupfer-Kusenberg und Matthijs van de Wall.
Weitere Ergebnisse und Infos gibt es auf der offiziellen Homepage der 1000km Hockenheim.
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Saisonfinale Reinoldus-Langstrecken Cup
Am 27. September feierte der Dortmunder MC mit einem 8h-Rennen das Saisonfinale zum Reinoldus-Langstrecken-Cup. Nachdem der Eifel-Nebel einen pünktlichen Start verhinderte konnte das Rennen mit 50-minütiger Verspätung gestartet werden und mutierte so zu einem 7h10min-Rennnen. In der „großen“ Klasse war die Ausgangslage klar – nur bei großen Problem des in der Tabelle führenden Teams von atc-Racingparts hatte das zweitplazierte Team msd-steeldesign noch eine Meisterschaftschance. Große Probleme bekam allerdings msd-steeldesign, als sie gelbe Flaggen missachteten und disqualifiziert wurden. Dieses Schicksal trafen auch weitere Teams, unter anderem die drittplazierten von RAC 41 Bastogne, so dass die Meisterschaft in Klasse 1 schon früh und unspektakulär entschieden war. Das Team atc-racingparts fuhr das Rennen souverän nach Hause und konnte alle Rennen der Meisterschaft für sich entscheiden. Die kompletten Ergebnisse des Rennens und der gesamten Meisterschaft gibt es auf der Homepage des RL-Cup.
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8h FIM World Endurance Championship Oschersleben
Der Höhepunkt der 17. German Speedweek in Oschersleben war am Samstag das 8h-Rennen zur FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft. Bereits das Qualifying endete mit einem Paukenschlag, denn das Team Penz13.com mit Pedro Vallcaneras und verstärkt mit den IDM-Piloten Bastien Mackels und Markus Reiterberger stellt die BMW R1000 RR aus der Stocksport-Klasse auf die Pole-Position und düpierte somit all die großen werksunterstützten Teams aus der EWC-Klasse. Damit kam es zu der interessanten Frage, ob ein Motorrad nach Stocksport-Reglement um den Gesamtsieg mitfahren kann, da man doch beim Boxenstopp Nachteile gegenüber den EWC-Bikes hat. Auf den weiteren Plätzen folgen SRC Kawasaki mit Leblanc,Lagrive und Foret vor YART mit den MotoGP-Piloten Broc Parkes und Michael Laverty. Den nächsten Aufreger gab es am Samstag kurz nach dem Start als die mitfavorisierten Teams von SRC Kawasaki und